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Angeliques und Lutz' Reisebericht vom Ostertransport nach Irshava.

Im März haben die Mitglieder des Vereins „Lindau HILFT“ eine sehr freudige Nachricht bekommen: Von der Hauptfeuerwache der Stadt Lindau wurde mit Zustimmung des Stadtrates Lindau der ukrainischen Stadt Irschawa ein Feuerlöschfahrzeug geschenkt!


Am Samstag, den 8. April sind wir: Angelique, Lutz und Klaus mit einem Transporter, beladen mit humanitären Gütern und dem Feuerlöschfahrzeug 1.300 km Richtung Ukraine gestartet. An dieser Stelle gilt unser Dank allen Helfenden, die einen Tag davor, am Karfreitag ihre Zeit und Kraft zum Beladen zur Verfügung stellten.






Dieses Mal an Bord: Rollstühle, Krücken und Bettwäsche für Krankenhäuser, Nähmaschinen und Stoffballen für die Schulen und Volontärcentren, Lebensmittel, u.a. Äpfel und Obstsäfte für die Binnenvertriebenen in Internaten der Westukraine, Kärcher und Industriestaubsauger für die Stadt Irschawa; Kindersachen, Spielzeug, Pampers für Babys.





Am Sonntag wurden wir am Grenzübergang von der Leitung der Feuerwehr empfangen, alles war gut vorbereitet, zügige zollrechtliche Deklarationserledigung.


Montag, 10. April – Empfang beim Bürgermeister Viktor Symkaninez, danach gleich feierliche Übergabe des Fahrzeuges.

Ein sehr beindruckendes Erlebnis: Die gesamte angetretene Mannschaft der Feuerwehr/Katastrophenschutz, das gemeinsame Singen der ukrainischen Hymne, der Wechsel vom deutschen Kennzeichen zum ukrainischen…

Eine Überraschung für uns alle war der Besuch des Schweizer Vereins „Mammutli-hilft“ Dieter, Bruno und Chris, die zum gleichen Zeitpunkt für die Feuerwehr der Stadt Irschawa Anzüge, Helme und Schuhe gespendet haben.






Dienstag, 11. April - der Tag ist stundenweise durchgetaktet…, Besuch und Spendenabgabe in drei Schulen, Volontärcentrum und Krankenhaus, überall freundlicher Empfang, Gespräche, gegenseitiges Interesse aneinander.

Abendbrot mit Vira Hlushko, Stadträtin des Vereins „Irschavski Promeni“, dem Bürgermeister der Stadt Irschawa Viktor, Soldat Anatoli, der gerade zuhause im Urlaub war, - sehr emotionale Gespräche.






Mittwoch, 12. April - nach dem Frühstück Rückkehr nach Lindau. Zu dritt in einem Transporter, 18 Stunden Fahrt. In den Morgenstunden angekommen, müde, aufgewühlt durch viele Eindrücke, einfach dankbar für diese Spendenfahrt.

Neben der materiellen Unterstützung, die die Ukraine zurzeit dringend braucht, brachte unsere persönliche Fahrt den Menschen eine starke moralische Hilfe.


Wir glauben an euch und ihr an uns!

Mit diesem Satz haben wir uns gegenseitig verabschiedet!

Noch einmal, großen Dank an alle, die uns diese Aktion ermöglicht haben.

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